Standort Nicolaifleet – Trostbrücke, Hamburg
erstellt  1883
Künstler Engelbert Joseph Peiffer – Bildhauer
Kultur-Partner

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Ansgar von Bremen – der Benediktinermönch

Der Sohn Kaiser Karls, Kaiser Ludwig der Fromme, ließ den jungen aus Frankreich stammenden Benediktinermönche Ansgar, der sich etwa seit 4 Jahren im Norden Deutschlands aufhielt 831 / 832 zum Erzbischof des bis dahin unbekannten „Hammaburg“ weihen. Papst Gregor IV. gab dazu seinen Segen und erhob „Hammaburg“ damit zum neuen Erzbistum. Diesem Bistum wurden die Bischöfe von Verden und Bremen unterstellt, nachdem Kaiser Ludwig der Fromme im Jahre 834 die Stiftungsurkunde hierzu gefertigt hatte. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Münzen. Der neue Erzbischof Ansgar konnte etwa 200 – 300 Menschen in seinem Bistum zählen. Eine schlichte dreischiffige Holzkirche wurde zusammen mit einem Klosterbereich und einer Schule errichtet. Diese soll der Anfang der heutigen Millionenmetropole Hamburg gewesen sein.

Kultur-Partner „Ansgar von Bremen in Hamburg“

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Erste Zerstörung des heutigen Hamburg

Nur elf Jahre konnte sich das kleine „Hammaburg“ entwickeln. Auch hatte Ansgar im Norden Europas erste Kirchen errichten können. Aber die politischen Verhältnisse änderten sich. Die Wikinger wollten keine Kirchen, zerstörten diese in Skandinavien und drangen im Jahre 845 in das Elbgebiet ein und zerstörten insbesondere christliche Gebäude. So wurde auch „Hammaburg“ erstmals in seiner Geschichte dem Erdboden gleich gemacht. Weitere Zerstörungen des heutigen Hamburgs sollten folgen. Der nun wohnsitzlose Ansgar floh mit den überlebenden Bewohnern nach Bremen und nahm von dort sein Amt als Erzbischof wahr. Hamburg wird wieder aufgebaut und Ansgar wird im Jahre 864 erster Erzbischof den neuen Erzbistums Hamburg-Bremen.

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Erzbischof-St-Ansgar-Denkmal in Hamburg

Ansgar von Bremen – Apostel des Nordens

In jungen Jahren wurde Ansgar schon Halbweise, da seine Mutter verstorben war. Sein Vater hatte den Jungen dann in ein Kloster gegeben. Damit war sein Weg bestimmt. Das Geburtsjahr ist wissenschaftlich umstritten. Geboren wurde Ansgar etwa 795 – 801, gestorben als Erzbischof von Hamburg – Bremen am 3. Februar 865. Zeit seines Lebens hat Ansgar sich dem Glauben und der Kirche gewidmet und seine Arbeit auch noch bei zuletzt schwerer Krankheit ausgeführt.
Die Zerstörung „Hammaburgs“ sah Ansgar nicht als Niederlage, sondern aus Aufgabe und Herausforderung, die Wikinger dem christlichen Glauben zuzuführen. Schon 851 begann er wieder mit Missionsarbeiten. Der regierende Dänische König übernahm den christlichen Glauben. In der Folge wurden zahlreiche Kirchen von Ansgar im nordeuropäischen Raum gestiftet. Für sein Wirken und die erfolgreiche Verbreitung des christlichen Glaubens spricht man über Ansgar auch vom Apostel des Nordens.

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Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz in Hamburg Mitte

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Karl der Große und Ansgar von Bremen – Gründer Hamburgs

Die erste kleine Ansiedlung, Hammaburg, soll durch Karl den Großen initiiert worden sein. Nach der Zerstörung aber legte Ansgar den Grundstein für eine einfache Marienkirche, den eigentlichen Beginn des heutigen Hamburgs.

Der Bildhauer dieser Skulptur von Ansgar von Bremen ist der Hamburger Bildhauer Engelbert Joseph Pfeiffer, lebte 14. Mai 1830 / 18. Oktober 1896.

Zur Trostbrücke siehe auch Denkmalplatz – Graf Adolph III.

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