Standort Marktplatz – Hochstraße  /  Aachen-Brand
erstellt 1976
Künstler Karl-Henning Seemann – Bildhauer
Kultur-Partner  

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Der Brander Stier – Stolz aller Brander Bürger

Der Brander Bürgerverein organisierte mit Aktionen die notwendigen Finanzen zur Umsetzung ihrer Idee, in Brand einen wuchtigen und starken Bullen, einen Brander Stier auf dem Marktplatz zu platzieren. Und die Brander sind stolz auf ihre symbolträchtige Bronzeskulptur. Sie zeigt, wie bewusst die Bewohner auch heute noch zu ihrem Aachener Stadtteil stehen. Die Haltung des Stierkopfes zeugt von einem enormen Durchsetzungswillen, aber auch von Sturheit, die die Aachener den Brandern schon mal nachsagen. Brand war bis zur Gebietsreform in den 70er Jahren eine selbständige Gemeinde und gehörte lange Zeit zum sogenannten „Münsterländchen“. im Wappen von Brand ist daher auch das Korneliushorn abgebildet. Dies ist eine zweite Herleitung zum Brander Stier.

Kulturpartner Brander Stier in Aachen:

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Kriegerdenkmal und Mahnmal

Ebenfalls auf dem Marktplatz, angrenzend an die Hochstraße steht das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Toten Brander Bürger und Soldaten aus beiden Weltkriegen. Ins Auge fällt der ca. 6 Tonnen wiegende Konglomeratstein. Links davon befinden sich 6 wuchtige Steinplatten. Die Inschriften mit den Namen der Gefallenen sind hier aber kaum mehr zu entziffern. Rechts von diesem Denkmal steht ein weiteres Mahnmal in Form von sechs Basaltstelen. Diese Stelen sind rauh belassen worden und stehen sinnbildlich für alle Verfolgten der Nazizeit. Insbesondere gilt das Andenken den jüdischen Mitbürgern. Dies ist zu sehen auf der einzigen polierten Oberfläche, in welche ein 7-armiger Kerzenleuchter, eine Menora, eingemeißelt ist. Zudem wurde in eine Stele eingemeißelt „KEIN VERGESSEN“.

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Bildhauer des Brander Stier

Der Bildhauer Professor Karl – Henning Seemann realisierte diesen Stier, so dass er seit 1976 unübersehbar auf dem Marktplatz steht. Neben dem Brander Stier ist auch der Brunnen „Kreislauf des Geldes“ am Elisengarten in unmittelbarer Nähe des Aachener Doms ein typisches Kunstwerk des Bildhauers. K.-H. Seemann, geboren 13. März 1934, war 1972 – 1974 an der Fachhochschule in Aachen als Dozent tätig, bevor er schließlich eine Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart übernahm. Dort hatte er als Student 1960 sein Kunsterzieherexamen gemacht. 1975 zog der Bildhauer in die Ludwigsburger Gemeinde Löchgau, die seine Heimat werden sollte.

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