Standort 43 Mahn-Tafeln an 43 Plätzen  in  Aachen
erstellt ab 2001
Künstler Prof. Klaus Endrikat – Grafiker
Kultur-Partner  

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Textauszüge der „wgdv“-Seite / Projekt Wege gegen das Vergessen

Seit 1994 hatten sich einzelne Bürger, Parteien, Initiativen und andere Gruppen in verschiedenen Anträgen oder Anfragen an den Rat und die Verwaltung der Stadt gerichtet mit dem Wunsch, in Aachen verschiedene Gedenktafeln oder ein zentrales Mahnmal für die Opfer der NS-Diktatur aufstellen zu lassen. Leitgedanke der „Wege gegen das Vergessen“ ist das Gedenken an Menschen, die durch die Nazidiktatur verfolgt oder ermordet wurden aus politischen, rassischen, weltanschaulichen, religiösen und anderen Gründen. Im August 1999 schließlich wurde dieses Konzept dem Rat der Stadt Aachen vorgelegt und von ihm einstimmig (bei einer Enthaltung) verabschiedet und die Umsetzung beschlossen. Im August 2000 wurde in einem Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister, Vertretern der Fraktionen, der Verwaltung und der Volkshochschule bzw. des „Wege“-Projektes die vorgelegten Tafel-Texte einvernehmlich angenommen. Im Frühjahr 2001 übernahm Prof. Klaus Endrikat die künstlerische Gestaltung der einzelnen Tafeln. Anschließend begann die Produktion. Im Oktober 2001 wurde am Aachener Rathaus die erste von 43 geplanten Gedenktafeln angebracht. Bis heute wurden eine Vielzahl der Tafeln an den dafür vorgesehenen Orten installiert.

Kulturpartner Projekt Wege gegen das Vergessen in Aachen:

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Projekt Wege gegen das Vergessen – Denkmalplätze in Aachen

1. Bergdriesch 39 / 2. Templergraben 55, RWTH / 3. Limburger Str. 22 / 4. Benno-Levy-Weg / 5. Bahnhof / 6. Försterstr. 28 / 7. Königstr. 22 / 8. Drosselweg / 9. Am Haarberg / 10. Nähe Köpfchen, Spazierweg im Wald / 11. Ronheider Weg / 12. Lichtenbusch, Totleger / 13. Groß-/Kleinköllnstr. / 14. Saarstr. / 15. Grüner Weg / 16. Ludwigsallee „Marienburg“ / 17. Horbacher Str. / 18. Rütscher Str. / 19. Gedenkkreuz Waldfriedhof / 20. Monschauer Str. / 21. Vaalser Str. Grenze / 22. Lütticher Str. Grenze / 23. Eupener Str. Grenze

Die Texte der einzelnen Tafeln finden Sie hier

24. Oppenhoffallee Denkmal / 25. Theaterplatz / 26. Markt Rathaus / 27. Frère-Roger-Str. / 28. Adalbertsteinweg / 29. Bahnhofsplatz / 30 Jakobstr. / 31. Katschhof / 32. Kaiserplatz St. Adalbert / 33. Junkerstr. Bunker / 34. Vaalser Str. Westfriedhof / 35. Anna-Sittarz-Platz Kiosk / 36 Alexanderstr. – Peterstr. / 37. Normaluhr / 38. Pfarrer-Frantzen-Weg / 39. Sinti und Rom / 40. Homosexuelle / 41. Deserteure / 42. Löhergraben Barockfabrik / 43. Monheimsallee Tiefgarage

Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz – Aachen Stadtteile

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Klaus Endrikat – der GrafikerFerner ist die Einrichtung einer pädagogischen Arbeitsstelle „Wege gegen das Vergessen“, Bestandteil des Gesamtkonzeptes und im Frühjahr 2001 vom Kulturausschuss und vom Rat positiv beschieden, immer noch aus finanziellen oder anderweitigen Beweggründen offen. Der Künstler Prof. Klaus Endrikat (*1939) ist in erster Linie Graphiker und Buchillustrator. Nach dem Besuch der Aachener Werkkunstschule ging K- Endrikat an die Düsseldorfer Kunstakademie und studierte dort von 1964 – 1967. Zurück in Aachen erhielt er diverse städtische Aufträge, wurde 1971 und nochmals 1978 mit dem Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt ausgezeichnet. 1979 wurde er an die FH Aachen berufen und erhielt dort die Professur für „Zeichnerische Darstellung und Gestaltung“. Klaus Endrikat schuf u. a. das RWTH-Logo. Als Professor war er an der FH Aachen bis 2005 im Fachbereich Design zuständig, bevor er nur noch freischaffend tätig wurde.

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