Standort  Humbold Universität / Unter den Linden, Berlin – Mitte
erstellt 1894
Künstler Ferdinand Hartzer – Bildhauer
Kultur-Partner

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Professor Eilhard Mitscherlich – der Chemiker

Vor der Humboldt-Universität in Berlin, Unter den Linden, steht unter der Vielzahl von Wissenschaftlern auch das Denkmal von Professor Eilhard Mitscherlich. Sein Name ist in der Bevölkerung nicht so bekannt. Trotzdem kommt fast jeder täglich indirekt mit diesem Chemiker in Berührung. Bei seinen wissenschaftlichen Versuchen als Professor für Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin entdeckte und isolierte er einen flüssigen Stoff, den er als Benzin bezeichnete. Ob wir nun tanken und selber fahren oder gefahren werden, Benzin gehört fast immer noch dazu. Aber auch mit die Hefe und Weinsäure wurde von Eilhard Mitscherlich intensiv beleuchtet und viele noch heute gültige Erkenntnisse daraus gezogen.

Anmerkung der Red.: Ein guter Wein und ein kühles Bier sind doch was Feines! oder? – Das wusste sicher auch Prof. Eilhard Mitscherlich zu schätzen! Aber er suchte auch den Grund dahinter!

Kultur-Partner  –  Eilhard Mitscherlich – Denkmalplatz Berlin – Mitte

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Fan der orientalischen Sprachen

Eilhard Mitscherlich wurde in Neuende, einem zwischen Jever und Wilhelmshaven gelegenen Ort am 7.01.1794 geboren. Der Weg als Chemiker war gar nicht vorgesehen. Mitscherlich interessierte sich vielmehr für orientalische Sprachen. Doch zunächst zerschlugen sich seine Pläne in den Wirren des Krieges der Verbündeten Länder gegen Napoleon. Bonaparte. Eilhard Mitscherlich begann alternativ ein Medizinstudium, das nun seinen Weg bestimmte. Vom Medizinstudium wechselte er schließlich zum Chemiestudium. Dennoch blieb die Faszination für die orientalischen Sprachen und Eilhard Mitscherlich machte seinen Doktor nicht im Fach Chemie, sondern zum Thema persische Sprache.

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Eilhard Mitscherlich in Berlin

Berufung an die Berliner Universität

Seine Forschungsarbeiten brachten dem jungen Wissenschaftler Eilhard Mitscherlich eine gute Reputation. So holte man ihn schließlich 1822 an die Friedrich – Wilhelm Universität, an der er auch selber studiert hatte. Natürlich wurde er auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Seine Kinder, seine Enkel und auch seine Urenkel wurden fast alle erfolgreiche und angesehene Professoren und Wissenschaftler. Nach seinem Tod am 28.08.1863 in Berlin wurde ein Mausoleum errichtet, das heute ein Ehrengrab des Landes Berlin ist. Dort steht auch eine Büste des erfolgreichen Wissenschaftlers.

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Denkmal zu 100. Geburtstag des Forschers

Zum 100. Geburtstag von Eilhard Mitscherlich wurde 1894 ein Denkmal zu seinen Ehren vor der Universität aufgestellt. Gefertigt hat dieses Denkmal der Bildhauer Ferdinand Hartzer.  Seitens der Familie Mitscherlich wurde eine Kopie dieses Denkmales in Auftrag gegeben, dass 1896 in Jever, seiner Heimatstadt aufgestellt wurde. Das zweite Denkmal hat eine besondere Geschichte, die demnächst bei der Stadt Jever nachzulesen sein wird.

Der Bildhauer Ferdinand Hartzer lebte von 1838, geboren in Celle, bis 1909 und war nach dem Studium und Auslandsreisen, vorwiegend Italien, wie viele andere Bildhauer nach Berlin gegangen. So ist er mit einigen Plastiken im Stadtbild von Berlin vertreten, aber auch in Städten wie Hannover und seiner Heimat Celle.

Quellen und Infos zum Kunstwerk bzw Künstler

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