Standort Nicolaifleet – Trostbrücke, Hamburg
erstellt  1883
Künstler Engelbert Joseph Peiffer – Bildhauer
Kultur-Partner

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Graf Adolf III. Herrschaft begann im Alter von 4 Jahren

Als Sohn des Grafen Adolf II. trat Adolf III. im Jahre 1164 in dessen Fußstapfen. Doch hatte Adolph III. da noch sehr kleine Füße, denn er war gerade einmal 4 Jahre alt. So war seine Mutter Mechthild auch Vormund des jungen Grafen. Die Lebensdaten Adolph III sind: geb. 1160, verstorben am 3. Januar 1225.
Der junge Graf lernte schnell das Kriegsgeschäft, da er mit dem Herzog Heinrich dem Löwen unter anderem gegen den Erzbischof von Köln in den Krieg zog.
Dann zerstritt sich Adolph mit Heinrich und begleitete schließlich Kaiser Barbarossa um 1190 bei einem christlichen Kreuzzug ins „Heilige und Gelobte Land“.

Kultur-Partner „Graf Adoph III. in Hamburg“

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Graf Adolf III. verliert Holstein an Dänemark

Mit Heinrich VI. zog Graf Adolph etwa 5 Jahre später erneut als Kreuzritter gen Osten. Allerdings verlor Adolph III. an Macht und Ländereien, zeitweise auch seine Freiheit, als er von dem Dänenkönig Waldemar II. besiegt und gefangen genommen wurde. Erst sein Sohn Adolph IV. konnte Jahrzehnte später die Dänen wieder aus Holstein vertreiben.

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Graf-Adolph-III-Denkmal in Hamburg

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  • Adolpf III. von Schauenburg
  • Ansgar von Bremen
  • Beatles – Denkmal

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Graf Adolphs wirken in Hamburg – Gründer der Neustadt

Graf Adolph III., der von 1164 bis 1203 regierte und als Gründer der Hamburger Neustadt gilt, steht nun seit 1883 auf der Trostbrücke.
Auf einer dortigen Tafel ist folgendes zu lesen:
„Die schon im Jahre 1266 genannte Trostbrücke, einst geschmückt mit dem Trost der Christenheit, dem Cruzifix, verband die seit des Erzbischofs S. Anschar’s Zeit vorwiegend geistliche Altstadt (Anm.: gemeint ist hier Erzbischof Ansgar von Bremen) mit der von Adolf III. Grafen zu Schauenburg, Stormarn u. Holstein dem Weltverkehr gewidmeten Neustadt, dem St. Nicolai Kirchspiel. Benachbart dem gemeinsamen Rathhause nebst Gerichtsgebäude, wie später der Börse und Bank, diesen Palladien der freien Stadt, war sie während vieler Jahrzehnte auch eine weltliche Trostbrücke für unsere hier wandelnden Qäker. Möge das Andenken an den göttlichen Schutz und Trost in schweren Zeiten der Vergangenheit Hamburg’s, auch in Zukunft uns und unsern Nachkommen trostreich lebendig bleiben.

Die Trostbrücke

Die Trostbrücke wurde zuletzt von Grund auf neu gebaut im Jahre 1881.“
1842 hatte die Trostbrücke den großen Brand von Hamburg, genau wie das ehemals benachbarte Hamburger Rathaus nicht überstanden. Jedenfalls wurde nach ihrer Fertigstellung die Brücke mit steinernen Statuen des Grafen Adolf III.und des heiligen Ansgar von Bremen versehen. Beide Skulpturen fertigte der Bildhauer Engelbert Joseph Peiffer, der u. a. auch für die Figur Kaiser Karls und die Wappenlöwen für den Kaiser-Karl-Brunnen gestaltete.

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