Standort Obere Wallstraße, Andernach
erstellt 1996
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Der Andernacher Spiegel-Container

Die Aufarbeitung der Morde auf Grund des Euthanasie-Erlasses während des Zweiten Weltkrieges ist in Andernach noch nicht agbeschlossen. Die Landesklinik für nervlich kranke Menschen in Andernach war eine sogenannte „Zwischenanstalt“ während der Durchführung des Euthanasie-Erlasses von 1941 – 1944. Zunächst wurden Patienten dieser Klinik zu hunderten in der Gaskammer von Hadamar getötet. Die so frei gewordene Landesklinik wurde sofort wieder aus aneren Klinken mit Patienten belegt, um sie kurz darauf ebenfalls in Hadamar töten zu lassen.

Kultur-Partner – Spiegel-Container Mahnmal in Andernach

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Das Spiegel-Container Mahnmal setzt ein Zeichen

Heute heißt die ehemalige Landesklinik Andernach „Rhein-Mosel Fachklinik“. Die dortigen Verantwortlichen tun sich wohl schwer mit der Aufarbeitung der Vergangenheit. A Ort der Geschehnisse gibt es keine Erinnerungs- oder Mahntafel. So haben es die Andernacher Bürger in die Hand genommen und all den Ermordeten mit der Nennung ihrer Namen in einem großen verspiegelten Stahlcontainer ein wenig Würde durch die Erinnerung an sie zurückzuggeben.

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Spiegel-Container Mahnmal - Andernach

Spiegel-Container Mahnmal – Andernach

Gedenkinschrift vor dem Spiegel-Container

Auf einem Stein befindet sich eine Platte mit nachfolgender Gedenkinschrift in den sprachen Englisch, Französisch und Deutsch vor dem Spiegel-Container:

Andernacher Spiegel-Container

Im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasie“ – Programms wurden zwischen 1941 und 1944 aus der gesamten Rheinprovinz fast 2.000 Menschen pber die Andernacher Heil- und Pflegeanstalt in den Tod geschickt. An die, die spurlos zum Verschwinden gebracht werden sollten, wird in diesem Mahnmal mit der Nennung ihrer Namen erinnert. 1996 wurde das Mal von Bürgerinnen und Bürgern initiiert und errichtet.

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Standort Christuskirche der evangelischen Gemeinde

Da es wohl keine Möglichkeit gab, bzw dies verweigert wurde, auf dem heutigen Gelände der Rhein-Mosel Fachklinik eine Gedenkstätte einzurichten, stellte die evangelische Gemeinde in Andernach einen Bereich vor der Christuskirche aus dem 13. Jahrhundert zur Verfügung. Die Kirche eines ehemaligen Minoritenklosters wurde von 1245 bis 1450 erbaut. Sie dienste dem Rheinischen Adel als Begräbnisstätte. Das Mahnmal, ein schlichter Kusbus bestehend aus Stahlplatten und Glas, sowie Spiegel im Innenraum erzeugt eine Wechselwirkung zur mittelalterlichen Christuskirche.

Quelle u.a.:  Mahnmal – Koblenz / Zwischenanstalt Andernach

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