Standort Rheinufer, Andernach
erstellt 1554 – 1561
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Alter Krahnen am Rheinufer Andernachs

Andernach besaß lange vor dem Bau eines festen Verladeanlage, heute genannt Alter Krahnen, einen kleinen Hafen, dessen historische Relikte zur Zeit, 2014, unweit des Rheins freigelgt werden. In den zurückliegenden 2.000 Jahren Stadtgeschichte hat der Rhein allerdings immer wieder mit Überschwemmungen zu Umbauten und Neuerrichtungen beigetragen. Im 16. Jahrhundert hatte das Flussbett des Rheins zumindest bei Andernach seinen jetzigen Verlauf. Schwimmende Verladeeinrichtungen, die es zu dieser Zeit gab, waren eine wackelige und daher unsichere Angelegenheit. Daher wurde mit dem Bau einer am Ufer stehenden festen Verladevorrichtung begonnen. Vom Baubeginn 1554 bis zur Inbetriebnahme vergingen dann sieben Jahre.

Kultur-Partner „Alter Krahnen in Andernach“

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Die Technik des Alten Krahnen funktioniert heute noch

Rund um den Standort des Alter Krahnen herrschte sicherlich reges Treiben, wenn die Rheinschiffe hier anlegten, um ihre Ladung löschen zu lassen oder neu beladen zu werden. Dies war aber nur bei mittlerenWasserständen möglich, so dass der Krahnen mehr als die Hälfte eines Jahres nicht arbeiten konnte. In den Sommermonaten herrschte dann allerdings Hochbetrieb. Vor allem Basaltlava wurde verschifft. Aber auch die Ahr-, Rhein- und Moselweine traten hier in Fässern ihre Reise an. Mit Unterbrechungen wegen Reparaturen war der Alte Krahnen in Andernach 350 Jahre, bis 1911 in Betrieb.

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450 – Jahrfeier des Alten Krahnen

Im Jahre 2011 feierte Andernach den 450. Geburtstag des Alten Krahnen. Zahlreiche Rhein – Hochwasser überstand das als kleiner Turm gebaute Industriedenkmal aus der Renaissance. Zu sehen ist dies auch an den zahlreichen Hochwassermarken, die an dem Gebäude angebracht sind. Insbesondere das verheerende Hochwasser 1784 , dass einer extremen Kälteperiode folgte, der Rhein war zugefroren, zerstörte 1784 große Teile von Köln und Mülheim. Die Baumeister dieses Alten Krahnen hatten in weiser Voraussicht aus Basalt, dem Stein der Region, einen keilartigen Gebäudeschutz Rheinaufwärts angebaut. So wirkte dieser Basaltbug wie ein Eisbrecher und schützte das Gebäude auch vor Beschädigungen durch anderes Treibgut.

Für den Bau und die Technik des Alten Krahnen, die heute noch funktionsfähig ist, waren zahlreiche Handwerker verantwortlich. Eine genaue Baubeschreibung und auch die Bedienung des Verladekrans ist auf Wikipedia / Alter Krahnen nachzulesen. Zahlreiche Künstler haben mit Zeichnungen und Stichen diesen und anderer Kräne in ihren Bildern festgehalten.

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