Standort Franz Mehring Platz Rüdersdorfer Straße/Straße der Pariser Kommune, Berlin – Friedrichshain
erstellt 1996
Künstler / Architekten Rolf Biebl – Bildhauer

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Rosa Luxemburg und die Jugendjahre

Rosa Luxemburg ist wohl geboren am 5.03. 1871 als Rosalia Luksenburg in Zamosc / Polen als  füntes Kind jüdischer Eltern. Ein anderslautender Geburtsschein nennt als Datum 25.12.1870. Rosa wuchs mehrsprachig auf. Schließlich konnte sie neben Deutsch, Polnisch, Russisch auch Französisch, Englisch, Latein und Altgrieschich.

Schon als Kind begann Rosa Luxemburg mit dem Schreiben. Am Frauengymnasium in Warschau begann ihre engagierte sozialpolitische Karriere, kam mit Schiften von Karl Marx in Berührung. Nach ihrem Abitur mit Bestnoten musste sie vor der Zarenpolizei aus Polen fliehen.

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Europäische Vision einer jungen Frau

An der Universität Zürich studierte Rosa Luxemburg unter anderem Philosophie, Botanik, Rechts- und Staatswissenschaften, Staatsrecht, Volkswirtschaft und vieles mehr. Bei ihrem Doktorvater setzte sie sich intensiv mit dem „Kapital“ von Karl Marx auseinander. Um die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen, heiratete sie den Sohn der im Exil lebenden Familie von Carl Lübeck, der wegen Hochverrat verurteilt war und in die Schweiz geflohen war.

Das ideale Fernziel sah die streitbare Rosa Luxemburg in der Abschaffung aller Monarchien und des Kapitalismus in ganz Europa. Auf dem Weg zu diesem Ideal engagierte sich Rosa Luxemburg in der SPD, gründete die Gruppe Spartakus und war zuletzt noch aktiv bei der KPD – Gründungsversammlung.


Rosa Luxemburg Skulptur von Rolf Biebl

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Rosa Luxemburg und ihre Mathilde

Das Leben von Rosa Luxemburg kann hier nur kurz angerissen werden. Die streitbare Frau hat sehr jung ihren politischen Weg engeschlagen und dabei auch Karl Liebknecht vor allem in den letzten Lebensjahren als Weggefährten gehabt. Allerdings waren auch sie nicht immer gleicher Meinung über die Art und Weise, wie sie den Krieg verhindern, und wie man während und nach dem ersten Weltkrieg den König und seine mächtigen Militärs hätte absetzen können.

So kam es in den revolutionären Kriegsjahren ab 1914 bis zu ihrem gewaltsamen Tod am 15. Janur 1919 zu mehrfachen Verhaftungen und Verurteilungen. Rosa Luxemburg ließ sich nicht mundtod machen und schrieb auch aus dem Gefängnis heraus ihre Briefe. Für die Verbreitung sorgte ihre getreue Stenotypistin Mathilde Jacob. Zusammen stehen sie vor dem Verlagsgebäude „Neues Deutschland“ in Berlin – Friedrichshain. Die Bronzeplastik schuf der Bildhauer Rolf Biebl. Die Tonreliefs von Karl Liebknecht und Mathilde Jacob wurden von der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger hergestellt.

Links zu ergänzenden Seiten über das Leben von Rosa Luxemburg

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