Standort Konrad Adenauer Straße – Agrippastr., Andernach
erstellt ca. 1440 bis 1452
Kultur-Partner

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Andernachs Wahrzeichen – der Runde Turm

Die Stadtmauern standen bereits, als der Runde Turm in Andernach als Wach- und Festungsturm erbaut wurde. Der Fertigstellung im Jahre 1452 gingen mindestens 13 Jahre Bauzeit voraus. Vom Turm aus konnte der Turmwächter Rhein auf- wie abwärts die herannahenden Schiffe schon frühzeitig sehen. Den Besuchern von Andernach wird sofort das riesige Loch an der Ausenhülle des Turmes auffallen. Das sind keine Verfallsschäden der heutigen Zeit. Dieses riesige Loch haben die frazösischen Besatzungstruppen hinterlassen, als sie beim Abzug aus Andernach 1689 den Turm sprengen wollten.

Kultur-Partner „Der Runde Turm in Andernach“

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Die stolzen Andernacher

Gegen die ständigen Übergriffe anderer Herrscher, aber auch räuberischer Banditen wollten die Andernacher endlich eine Schutzmauer erbauen. Schon im 12. Jahrhundert bauten sie daher schon eine Stadtmauer. Der Runde Turm ist dabei das gewaltigste Bauwerk mit einer Gesamthöhe von etwa 56 m und überragte alle vorhandenen Gebäude. Die Mauerdicke beträgt im unteren Turmteil etwa 4 m. Dieser Teil hat dem Gebäude auch den namen gegeben, der Runde Turm von Andernach. dieser ist etwa 33 m hoch. Auf diesen Turm aufgesetzt kommt der zweite Turmabschnitt mit einer Höhe von etwa 23 m in der Form eines Octagon.

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Der Runde Turm in Andernach

Louis  XIV und der peinliche Sprengversuch

Die Franzosen hatten unter König Ludwig XIV die Rheinlande erobert. Doch seine Herrschaft dauerte dort nicht all zu lange. So mussten sich die Franzosen Stück um Stück zurückziehen und hinterließen eine Spur der Zerstörung und niedergebrannter Dörfer. Auch in Andernach fielen etliche Häuser den französischen truppen zum Opfer. Dann legten die Soldaten voller Zuversicht eine große Ladung Sprengpulver an den Turm. Doch außer einem großen Steinausbruch an der Aussenmauer passierte nichts. Der Turm blieb stehen und die Franzosen zogen ab. An diesen denkwürdigen Tag erinnert die missglückte Sprengung seit nunmehr etwa 325 Jahren.

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Der Runde Turm – Gefängnis und Kerker

Natürlich werden heute auch Sagengeschichten um den Turm herum erzählt. Die Seelen von Eingekerkerten, unter ihnen soll auch ein Bürgermeister Andernachs gewesen sein, sollen bei Nebel zu hören sein. Nach eingehender Restaurierung im Jahre 2003/4 wurde der Runde Turm im Jahre 2010 von dem Fördervereins Runder Turm Andernach 2006 e.V. übernommen.

Quelle u.a.:  Der Runde Turm in Andernach Fördervereine.V.

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