Standort Mühlenstraße an der Spree – East Side Gallery , Berlin – Friedrichshain
erstellt 1990; Sanierungen 2000; Neuerstellung 2009
Künstler / Architekten ca. 118 Künstler; etwa 87 Künstler 2009

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Berliner Mauer  – East Side Gallery

Die East Side Gallery an der Spree in Berlin ist ein ehemaliges Grenzbefestigungsbauwerk und Symbol der deutsch-deutschen Trennung bis 1989. Berlin war in die Stadtteile West-Berlin und Ost-Berlin aufgeteilt. Der Westteil wurde durch die Besatzungsmächte USA, Großbritannien und Frankreich, der Ostteil durch die Sowjetunion regiert, obwohl es für ganz Berlin den 4-Mächte-Status gab. Der „Kalte Krieg“ zwischen Ost- und West-Europa wurde vor allem auch hier an der Berliner Mauer deutlich. Die Bürger der geteilten Stadt lebten über 20 Jahre mit dieser ehemals grauen Mauer, an der auch zahlreiche Menschen Beim Versuch, diese zu überwinden, erschossen wurden.

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Grenzöffnung und Mauerfall 1989

Die Änderung der politischen Situation zum Ende der 1980er Jahre, die damit verbundenen Grenzöffnungen zwischen Ost und West, ließen auch die Mauer überföüssig werden. Das trennende Makel dieser Stadt sollte schnellstmöglich verschwinden. Daher wurde die Mauer fast auf der gesamten Länge sehr schnell abgerissen und demontiert. Zahlreiche Mauerstücke wurden an Interesenten in ganz Europa vergeben. Es blieben nur wenige Mauerabschnitte inerhalb Berlins erhalten.

Der längste erhaltene Mauerabschnitt ist die heutige East Side Gallery an der Spree in Friedrichshain. 1990 wurden etwa 118 Künstler organisiert, die diesen etwa 1.300 m langen Mauerteil beidseitig mit Bildern versahen. Mit diesem multukulturellen Kunstobjekt hatte Berlin nun das längste zusammenhängende Kunstwerk und die größte Open Air Gallerie.


East Side Gallery - Mauer an der Spree

Geschichte und Kunst gegen Politik und Kapital

Zahlreichen politischen Kräften ist aber selbst dieses kleine Stück Berliner Geschichte ein Dorn im Auge. Die Grundstück an der Spree sind in ihren Augen für kapitalträchtige Projekte viel wichtiger, als die Erinnerung an die Teilung Berlins! So musste schon 2005 ein größerer Mauerabschnitt für die Veranstaltungshalle O2 weichen, der dann aber parallel zur eigentlichen Mauer wieder aufgestellt wurde und nun eine Doppelmauer bildet.

2013 schließlich wurden wieder Mauerstücke gegen die Proteste der Bevölkerung entfernt, um eine Zuwegung zu einem Neubauprojekt zu gewährleisten, ein Hotel, sowie Wohnhäuser.

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Instandhaltung der East Side Gallery

Den ständigen Witterungseinflüssen ausgesetzt, leiden natürlich die Kunstwerke auf der Betonmauer erheblich. Eine erste Sanierung erfolgte im Jahre 2000. Etwa 87 Künstler der Mauerbilder erneuerten Ihre Bilder oder schufen neue Kunstwerke auf der sanierten und gesandstrahlten Mauer im Jahr 2009. Eine ständige Instandhaltung ist unerlässlich, sollte nicht irgendwann auch der Rest der Mauer finanziellen und politischen Interessen weichen müssen, obwohl diese unter Denkmalschutz steht.

Die East Side Gallery ist ein beliebter Ausflugsort für Touristen aus der ganzen Welt. Ein Grenzwärterhäuschen ist ebenfalls noch erhalten. Auch die damalige politische Situation, der „Kalte Krieg“, sollte hier bewahrt werden, denn die Folgegenerationen können sich eine Durchschneidung der europäischen Millionenmetropole Berlin schon heute nicht mehr vorstellen.

Link zu Infos über die Berliner Mauer!

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