Standort Rathausmarktplatz, Hamburg
erstellt 1982
Künstler Waldemar Otto – Bildhauer
Kultur-Partner

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Heinrich Heine – seine frühen Jahre

Heinrich Heine wurde in Düsseldorf in einer jüdischen Kaufmannsfamilie 1787 geboren. Doch sein eigener kaufmännischer Start mit einem Tuchgeschäft endet mit einer Insolvenz. Er fühlt sich zu mehr berufen und geht mit finanzieller Unterstützung an der Universität Bonn studieren. Zunächst ist es Jura, doch sein Interesse gilt immer mehr Vorlesungen über Historik und Philosophie. Erste Schriften erscheinen schließlich um 1820. Sein erstes Bühnenstück „Almansor“ wird 1823 in Braunschweig uraufgeführt. Ein Jahr später besucht er Goethe in Weimar. Im Jahr darauf lässt sich Heinrich Heine im evangelischen Glauben taufen und erhält kurz darauf die Promotion zum Dr. jur. an der Universität Göttingen. 1825 zieht Heine nach Hamburg und ist fortan freier Schriftsteller. Der Verleger Julius Campe wird sein Freund und Verleger. Doch Heine ist umtriebig und zieht nach Berlin, dann nach Potsdam, vorübergehend nach Helgoland und schließlich nach Paris.

Kultur-Partner „Heinrich Heine Denkmal in Hamburg“

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Heinrich Heine trifft Wagner, Marx und Emgels

Ab 1832 werden fast alle Bücher und Schriften Heines verboten, 1835 per Beschluss der Bundesversammlung sogar alles, was bei Hoffmann und Campe in Hamburg erscheint. 1841 begegnet der Schriftsteller Richard Wagner; verletzt sich in einem Duell, nicht sein erstes. 1843 zurück in Paris trifft er Karl Marx und arbeitet an dessen „Deutsch-Französischen-Jahrbüchern“ mit. Es erscheint auch „Deutschland, ein Wintermärchen“. Dann besucht ihn auch Friedrich Engels.

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Heinrich-Heine-Denkmal in Hamburg

Montmatre Paris – Heines letzte Ruhestätte

Als er 1848 für die Augsburger Allgemeine Zeitung aus Paris über die Februarrevolution und die folgenden Wochen berichtet, da bricht Heine im Mai im Louvre zusammen.
Diagnose: Rückenmarkschwindsucht. Aus seinem Krankenlager, das er selbst als „Matratzengruft“ bezeichnet, kommt Heine bis zu seinem Tod am 17. Februar 1856 nicht mehr heraus. Er wird auf dem Pariser Friedhof Montmartre beerdigt

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Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz in Hamburg Mitte

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Das Heinrich Heine Denkmal erzählt Stadtgeschichte

Der Rathausmarktplatz wurde nach dem Vorbild des Markusplatzes in Venedig zum Wasser hin geöffnet angelegt, nachdem beim Großen Brand von 1842 viele Gebäude völlig abgebrannt waren. Das Heine-Denkmal vor dem Hamburger Rathaus wurde von dem Bildhauer Waldemar Otto gefertigt. Auf einem der vier seitlichen Reliefs wird die Zerstörung des ersten Heine-Denkmals, Bildhauer Hugo Lederer, durch die Nationalsozialisten dargestellt. Dieses Denkmal wurde wie viele andere Objekte auch, für die Rüstung eingeschmolzen. Ein anderes Relief zeigt die Bücherverbrennung von 1933. Ein drittes Relief beinhaltet ein Gedicht des Schriftstellers. Die vierte Seite beschreibt das eigentliche Denkmal.

Bildhauer Waldemar Otto  +  das Denkmallied von Hannes Wader

Waldemar Ottos Bildhauerkarriere begann in Berlin. Schon mit 28 Jahren erhielt er die Auszeichnung der Großen Berliner Kunstausstellung. Schließlich bekam er eine Professur in Bremen. Heute lebt der Bildhauer in dem Künstlerdorf in Worpswede. Am Haupteingang zum Botanischen Garten in Hamburg steht die Skulptur „Adam plündert sein Paradies“.
Kein geringerer als der Liedermacher Hannes Wader hat dem Heine-Denkmal ein Lied gewidmet. Titel: „Denkmalsbeschreibung“ auf dem Album: NACH HAMBURG.

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