Kurz – VITA
Name | Johann Peter Cremer |
geb. / gest. |
30.10.1785 / 1.08.1863 |
Architekt | |
Johann Peter Cremer – künstlerischer Werdegang
– geboren in Köln
– Studium in Paris, insbesondere die Bauformen des Klassizismus
– 1817 Ernennung zum Landesbauinspektor bei der Bezirksregierung Aachen
– 1817 Beginn des Stadttheaters in Aachen
– 1820 Baubeginn des Elisenbrunnen
– 1822 Bau des Kongressdenkmal in Aachen an der Passstraße
– 1826 Baubeginn des heutigen Von der Heydt Museums in Wuppertal
– zahlreiche weitere Bauprojekte noch heute vorhandener Bauwerke in Aachen und der Region
– Zusammenarbeit mit Karl Friedrich Schinkel, Adam Franz Friedrich Leydel und Friedrich Josef Ark
Weitere interessante Bauwerke von Johann Peter Cremer befinden sich u.a. in
Aachen, Stolberg – Breinig, Würselen – Bardenberg, Eschweiler und Wuppertal
Ergänzende Angaben zum Leben des Architekten und Baumeisters
Johann Peter Cremer begann seine Laufbahn in Wuppertal mit einigen heute nicht mehr erhaltenen Gebäuden bzw Denkmal. Seit der Ernennung als Landesbauinspektor wirkte der Architekt vorwiegend in Aachen. Benötigte er für das Stadttheater Aachen und den Elisenbrunnen je ca. 7-8 Jahre Bauzeit, so dauerte die Baumassnahme für das Wuppertaler Rathaus, dem heutigen Von der Heydt Museum etwa 16 Jahre. Eines seiner letzten großen Bauobkelte ist die Kirche St. Barbara in Stolberg – Breinig, die etwa 1855 fertiggestellt wurde.
Seine beiden Söhne Friedrich Albert und Robert Ferdinand traten in seine Fussstapfen und wurden ebenfalls erfolgreiche Architekten.
Weiterführende Informationen: wikipedia