Standort  Köln-Aachener-Straße / Wacholderweg  /  Bergheim – Quadrath – Ichendorf
erstellt  1965
Künstler  Fritz Theilmann – Klinker – Bildhauer
Kultur-Partner

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]

Mahnmal in Quadrath-Ichendorf

Unübersehbar auf einem Grünstreifen an der Köln – Aachener – Straße  steht das dreiseitige Mahnmal in Quadrat-Ichendorf. Leider steht eine Seite des Mahnmals recht nah zur nachfolgenden Hausbebauung, so dass das Motiv mit dem Titel „Vermisst“ oder auch „auferstandener Christus“ nur schlecht zu betrachten ist. Das Mahnmal steht etwas erhaben auf drei runden Steinplatten und besteht aus gebrannten Klinkersteinen. Alle drei Seiten sind konvex, nach innen geschwungen, was eine Leichtigkeit ergibt.

Kultur-Partner „Mahnmal in Quadrath-Ichendorf – Denkmalplatz in Bergheim“

[accordian class=““ id=““]
[toggle title=“Links zu den Webseiten der Kulturpartner…“ open=“yes“]

hier kann IHR Link stehen!

[/toggle]
[/accordian]

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]

Trauernde Mütter

Kriegsheimkehrer hatten das Mahnmal in Quadrat-Ichendorf initiiert. 1965 wurde es schließlich aufgestellt. Jede der Seiten zeigt ein anderes Motivbild. Von der Straße aus sind die Bildmotive „Gefangene im Feuerofen“ bzw Drei Männer im Feuerofen“ und „Trauernde Mütter“ bzw. Frauen am Grabe“ gut zu sehen. Die Bildsprache erschließt sich einem nicht sofort beim rückwärtigen Thema „Vermisst“. Hingegen ist die künstlerische Umsetzung bei „Trauernde Mütter“ recht eindeutig. Vier scheinbar weinende Frauen beugen sich über einen liegenden Menschen. Das dritte Motiv zeigt drei Männer, die von züngelnden Flammen umgeben sind. Es könnte hier auch das Fegefeuer darstellen.

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]


Mahnmal in Quadrat Ichendorf

Mahnmal in Quadrat Ichendorf

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]

Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz in Bergheim an der Erft

[accordian class=““ id=““] [toggle title=“Denkmalplätze 1 – 5“ open=“yes“]

[/toggle] [/accordian]

[accordian class=““ id=““] [toggle title=“Denkmalplätze 5 – 10“ open=“yes“]

[/toggle] [/accordian]

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]

Bildhauer Fritz Theilmann

Fritz Theilmanns Werke nach dem zweiten Weltkrieg sind von seiner ganz persönlichen Geschichte geprägt. Der Künstler erlebte den Krieg als Soldat in Russland mit anschließender 5-jähriger Gefangenschaft. Mehrere Mahnmale gegen Gewalt entstanden, so auch das Mahnmal in Quadrath-Ichendorf. Da Fritz Thielmann bei der Kieler Kunstkeramik Manufaktur gelernt hatte, bestehen viele seiner Werke aus Klinkersteinen. Insbesondere in der Zeit der 1920er Jahre entstanden Theilmanns Kunstwerke am Bau im sogenannten „Klinker – Expressionismus“.

[separator style_type=“none“ top_margin=“14″ bottom_margin=“16″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]

Ihr Feedback interessiert uns!

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!
Vielen Dank!    Hier geht es

⇐ zurück zur Stadt Bergheim