Standort  Mülheimer Freiheit,  Köln – Mülheim
erstellt 1884
Künstler Wilhelm Albermann – Bildhauer
Kultur-Partner

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Denkmalbrunnen für Mülheim

Die Stadtgöttin Mülheimia wacht über die Bewohner Mülheims und ihre Stadt. 1784, genau 100 Jahre vorher, war die Gemeinde Mülheim von dem bis heute furchtbarsten Rheinhochwasser fast völlig zerstört worden. Mülheim gab es faktisch nicht mehr!
Die Bewohner haben aber den Ort wieder aufgebaut und innerhalb eines Jahrhunderts wieder zu einem florierenden Handelsstandort gemacht. Dabei ging der Blick sicher auch immer auf die gegenüberliegende Rheinseite, dem schnell wachsenden und konkurrierenden Köln.
Der Heimat verbundene und politisch aktive Bernhard Clostermann regte zum 100. Jahrestag der Überschwemmungskatastrophe die Schaffung eines Mülheimer Stadtbrunnens an. Einen derartigen kunstvollen und großen Brunnen hatte Mülheim bis dahin nicht. Seine Initiative stieß auf Zustimmung und so wurde der Kölner Bildhauer Wilhelm Albermann mit dem Entwurf eines Brunnens beauftragt. Die gesamten Kosten sollen sich damals auf ca. 9.500 Mark belaufen haben.

Kultur-Partner „Mülheimia – Stadtbrunnen – rechtsrheinisches Köln“

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Mülheimia – Stadtgöttin

Hoch oben auf die Brunnensäule stellte Albermann eine Frauenfigur, einer Göttin gleich. Sie wurde von den Bürgern nach ihrer Gemeinde Mülheimia genannt. Darunter stehen um den Sockel herum drei junge Männer, mittelalterlich gekleidet. Diese Männer stellen symbolisch die wichtigsten Industriebereiche von Mülheim dar, Handel, Industrie und Ackerbau. 1901 erhielt Mülheim die Stadtrechte und die Mülheimia stieg zur „Stadtgöttin“ auf Bernhard Clostermann wurde 25 Jahre nach der Einweihung des Brunnen zum Bürgermeister der Stadt Mülheim gewählt. Er konnte es trotz großen Widerstandes nicht verhindern, dass unter seiner Amtszeit die Eingemeindung nach Köln am 1. April 1914 erfolgte, etwa zeitgleich mit dem Beginn des ersten Weltkrieges.

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Mülheimia - Stadtbrunnen

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Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz im rechtsrheinischen Köln

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Bildhauer Wilhelm Albermann

Nicht nur in Köln, sondern in zahlreichen Städten des Rheinlandes hat der Bildhauer Wilhelm Albermann seine Spuren hinterlassen. Zahlreiche seiner Skulpturen, Plastiken und Brunnenanlagen im öffentlichen Raum sind noch erhalten. In Köln sind die Bekanntesten der Jan-von-Werth-Brunnen und die Wallraf – Richartz – Plastiken
Wilhelm Albermann war 1835 im Ruhrgebiet zur Welt gekommen und 1913 in Köln gestorben. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Melaten. In Mülheim steht am Stadtpark noch der von ihm entworfene Tier- oder auch Märchenbrunnen. Er wurde 1914, ein Jahr nach seinem Tod dort realisiert.

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