Standort Kirchstraße, Baesweiler
erstellt 1984  /  1987
Künstler Hubert Löneke – Bildhauer
Kultur-Partner

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Baesweilers Fußballhelden

Dieses Denkmal eines Fußballjungen erzählt die Geschichte der damaligen Fußballvereinigung Baesweiler-Oidtweiler. Der sportliche Leiter dieser Fußballbegeisterten jungen Mannschaft war der Lehrer Fritz Latten. Er schaffte es, dass hier eine Mannschaft zusammenwuchs, die in 4 Jahren eine unglaubliche Siegesserie hinlegte. Aufstieg folgte auf Aufstieg. Schließlich war die Mannschaft um Fritz Latten in der damals höchsten deutschen Amateurklasse. Diese Fußballklasse hieß Sonderliga! In der Gruppe der Baesweiler spielten Mannschaften wie Rhenania Köln, Alemannia Aachen, Borussia Mönchengladbach und der SC Düren. Mit diesen Vereinen kämpfte Baesweiler in der Saison 1931 / 1932 um die Qualifikation zur westdeutschen Meisterschaft! Alemannia Aachen wurde souverän Gruppensieger. Beim Spiel gegen Die Alemannen waren etwa 10.000 begeisterte Zuschauer zugegen. Sie saßen sogar in den Bäumen. Die Baesweiler Fußballer belegten schließlich Platz 4 der Gruppe und ließen den heutigen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, so wie die starken Mannschaften aus Köln und Düren hinter sich. Die Westdeutsche Meisterschaft gewann damals Schalke 04. Dieses Meisterschaftsjahr ist auch der Beginn der Erfolgsgeschichte des FC Bayern München! Die Bayern gewannen in dieser Saison ihre erste Deutsche Meisterschaft.

Kulturpartner „Wunderknaben“ in Baesweiler:

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Die Wunderknaben von Baesweiler

Das Denkmal der Wunderknaben sollte im Sinne der Initiatoren an die vorbildlichen Fußballer erinnern und der Jugend als positives Vorbild dienen. Am 9. Juni 1984 wurde die Plastik zum 75-jährigen Bestehen des Fußballvereins SV 09 Baesweiler in der Nähe der „Fritz-Latten-Kampfbahn“ jener historischen Stätte, an der die jungen Männer ihre Siege errungen hatten, aufgestellt.

Hier sind die Namen der Wunderknaben – Fußballer:

H. Dackweiler, J. Sieben, P. Zillekens, H. Derichs, H. Roosen, Josef Braun, Peter Braun, Hubert Hermanns, H. Gandelheid, Philipp Derichs, J. Wendel, Johann Rademacher.

Fünf der damaligen Spieler konnten der Ehrung 1984 noch persönlich beiwohnen.

Da sich einige Jugendliche im Jahre 1987 zu ausgelassen mit dem Wunderknaben beschäftigt hatten und dadurch vom Sockel gestürzt war, wurde die Skulptur für alle Baesweiler Bürger in die Innenstadt umgesiedelt. Hier steht der „Wunderknabe“ nun in der Geschäftsstraße an einer Stelle, an der ehemals das Vereinslokal der Fußballmannschaft mit dem Namen „Sportzentrale“ stand.

Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz in Baesweiler

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 Der Bildhauer Hubert Löneke

Der Bildhauer Hubert Löneke, 27.06.1926 / 28.04.2011,  hat mit dem Wunderknaben ein sehr schwungvolles Kunstwerk geschaffen, dass an eine historische Fußballzeit in Baesweiler erinnert. Einige der schönsten und bedeutendsten Kunstwerke dieses Bildhauers erzählen wunderschöne kleine Geschichten, sind oftmals angelehnt an Sagengeschichten oder erinnern an wahre Begebenheiten, wie hier an die begeisterten Fußballamateure.

Hubert Löneke hat für Baesweiler auch das „Schörjer – Denkmal“ und zusammen mit seiner Frau Krista Löneke-Kemmerling, Fotografin, Malerin und Bildhauerin den „Neuen Stadtbrunnen“ geschaffen.

Hubert Löneke hat in Düsseldorf an der dortigen Kunstakademie bei Ewald Mataré studiert, in dessen Klasse auch Joseph Beuys Bildhauerschüler war. Plastiken Lönekes sind im öffentlichen Raum in ganz NRW zu finden. Vor allem aber in Baesweiler, wie in seiner Wahlheimat Aachen hat sich das Künstlerpaar Löneke mit zahlreichen Skulpturen ein Denkmal gesetzt. Zu den Kunstwerken gehören u.a. das „Türe-Lüre-Lißche“, der „Klenkes“ oder das „Printenmädchen“.

Quelle: u.a. http://geschichtsverein-baesweiler.de/mitteilungen.html

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