Standort Johannes Brahms Platz – Dammtorwall, 20355 Hamburg-Neustadt
erstellt beide Kunstwerke  1981
Künstler Thomas Darboven – Bildhauer  /  Maria Pirwitz – Bildhauerin
Kultur-Partner

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Die Kunstwerke:  Brahms – Kubus + Hommage á Brahms

Die beiden Kunstwerke an der Laeiszhalle zu Ehren Brahms wurden von einem hanseatischen Kaufmann gespendet.

Die Bildhauerin Maria Pirwitz, lebte 1928 bis 1984, studierte zunächst Malerei in Stuttgart und wechselte dann an die Landeskunstschule Hamburg. Hier lernte sie Bildhauerei bei Professor Edwin Scharff, siehe Denkmalplatz „Drei Männer im Boot“, und arbeitete parallel dazu in einem Steinmetzbetrieb. Schon früh entwarf sie eigene Plastiken. Die Künstlerin wurde nur 58 Jahre alt, hinterließ aber in Hamburg aus ihrer 33-jährigen Schaffenszeit zahlreiche Objekte im öffentlichen Raum. Sicher der meist geachtetste Denkmalplatz ist ihre Brahms Hommage. Ihre Bronzeplastik symbolisiert den harmonischen Fluss der von Brahms komponierten Musik. Siehe u. a. auch Denkmalplatz „Krähender Hahn“ und „Nackte Frau“ eine übergroße Bronzefigur in Poppenbüttel.

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Brahms Denkmal

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Der Bildhauer Thomas Darboven, geboren 1934, entammt weitläufig der Kaffee-Dynastie Darboven. Mit dem Kaffee-Fürsten hatte er jedoch keinen unmittelbaren Kontakt. Der von ihm gefertigte glatt polierte rote Granitkubus zeigt Brahms mit hineingeschlagenen Reliefs in 4 unterschiedlichen Lebensabschnitten. Eine beschreibende Steintafel ist im Boden eingelassen, eine weitere ist mit einem Text von Robert Schumann versehen.

Kultur-Partner „Bahns-Denkmal in Hamburg“

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Johannes Brahms Leben

Johannes Brahms in Hamburg geboren am 07. Mai 1833 starb 63-jährig am 03. April 1897 in Wien. Die beiden Kunstwerke stehen unweit seines Geburtshauses.
Von jungen Jahren an wurde er am Klavier ausgebildet. Sein Vater selber war Musiker und ermöglichte seinem Sohn ab dem 7. Lebensjahr Klavierunterricht. Der Komponist liebte sein Hamburg und irgendwann liebte Hamburg auch seinen Komponisten. Obwohl Brahms seinen Wohnsitz längst in der damaligen bedeutendsten Stadt der Musik, in Wien, hatte, wurde Johannes Brahms vom Senat der Stadt Hamburg 1889 zum Ehrenbürger ernannt. Schon früh beginnt der junge Musiker selbst zu komponieren, wobei er sich sehr stark mit Kompositionen insbesondere des Barock auseinandersetzt. Mit etwa 15 Jahren trat er erstmals vor Publikum auf. Mit 20 Jahren war er dann erstmals unterwegs und spielte unter anderem in Düsseldorf. Dort traf er dann auf seine wichtigsten Freunde und Förderer, das Musikerehepaar Clara und Robert Schumann. Deren Unterstützung verhalf Brahms zu einer Vielzahl von Auftritten und zu Bekanntheit in den wichtigsten Musikkreisen. So konnte der junge Komponist seine musikalische Leidenschaft zu seinem Beruf zu machen. Von Hamburg geht Brahms zunächst nach Detmold, wo er Chorleiter am Hof des Fürsten Leopold von Lippe-Detmold wird.

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Wandern Sie hier von Denkmalplatz zu Denkmalplatz in Hamburg Mitte

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Wien – die Wahlheimat Brahms

Etwa 1862 reist Brahms erstmals nach Wien, die damalige Weltstadt der Musik. Mit 40 Jahren zieht er endgültig in diese Stadt, nicht zuletzt, weil die Hamburger einen anderen Künstler als Leiter der „Philharmonischen Konzerte“ in Hamburg ihm vorgezogen haben. Diese von ihm empfundene Kränkung überwindet er kaum. Zeit seines Lebens wird Brahms von Sehnsucht zu seiner Hansestadt geplagt. Aber Brahms behält bis zu seinem Tode seinen Wohnsitz in Wien. Dort hat der Komponist seine große Schaffenszeit. Es entsteht sein erstes deutsches Requiem, eine Vielzahl von Walzer, Volkslieder, aber vor allem 4 große Konzerte und 4 Symphonien. Johannes Brahms Gesamtwerk umfasst mehr als 200 Musikstücke. In allen deutschsprachigen Ländern werden schon die Kinder in der Wiege mit Brahms Musik konfrontiert.

Brahms Lieder im Fernsehen

Mit dem Lied „Guten Abend – Gute Nacht“ singen Mütter und Väter ihre Kinder in den Schlaf. Und der Norddeutsche Rundfunk, NDR, ehrt Brahms, indem die Titelmelodie zu der Fernsehsendung „Hamburg Journal“ eine Komposition dieses Klavierkünstlers ist. Die Sequenz entstammt aus Brahms erster Sinfonie. Nahe der Donau auf dem Wiener Zentralfriedhof liegt Brahms neben seinen Komponisten-Kollegen Schubert und Beethoven begraben.

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