Standort  Victor-Speier-Holstein-Str. / Genovevastr. Köln – Mülheim
erstellt  1914
Künstler  Adalbert Hertel
Kultur-Partner

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Idee zum Genovevabrunnen

Die Legende über die heilige Genoveva liegt diesem Brunnen in Köln – Mülheim zu Grunde. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg, Mülheim war seit 1901 eine eigenständige Stadt, gab es einige Personen, die sich um die Verschönerung des Stadtbildes bemühten. Zu diesen zählte der Stadtverordnete Michael Laufenberg. Auf Grund seiner Initiative wurde die Unternehmerwitwe der Schamottefabrik Martin & Pagenstecher, Frau Martin gewonnen, die Gelder für einen Brunnen bereit zu stellen. Frau Martin durfte auch den Künstler für die Skulptur und Brunnenanlage bestimmen. Den Zuschlag bekam der Bildhauer Adalbert Hertel.
Unklar bleibt in diesem Zusammenhang, wer oder was den Ausschlag gab, dass die heilige Genoveva als Brunnenplastik umgesetzt werden sollte. Es kann vermutet werden, dass dies zwischen dem Initiator, der Sponsorin und dem Künstler diskutiert und schließlich gemeinsam beschlossen worden ist. Der Standort könnte hierfür ausschlaggebend gewesen sein. Der Genovevabrunnen wurde vor dem katholischen „Lyzeum“ einer „höheren Töchterschule / Gymnasium“ aufgestellt.

Kultur-Partner „Genovevabrunnen- Denkmalplatz rechtsrheinisches Köln“

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Die Geschichte der Genoveva

Genoveva war die Tochter des Herzogs von Brabant und mit dem Pfalzgrafen Siegfried verheiratet. Siegfried zog in einen heiligen Krieg und hinterließ die zu dem Zeitpunkt schwangere Genoveva. Auf Grund von Intrigen eines Ritters von Siegfried wurde Genoveva schließlich mit ihrem Kind in einem Wald ausgesetzt. Genoveva, sehr gläubig und ständig zu Gottesmutter Maria betend, überlebte sechs Jahre mit ihrem Kind im Wald. Sie hatte das Zutrauen zu den Tieren erlangt, insbesondere zu einer Hirschkuh, die nicht nur Milch für das Kind gab, sondern auch ihre ständige Begleiterin wurde. Die ganze Geschichte ist nachzulesen auf der Seite Stadt Mayen – Genovevaburg

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Genovevabrunnen - Köln - Mülheim

Bildhauer Adalbert Hertel

Adalbert Hertel war nicht nur ein Bildhauer, sondern auch ein Kirchenmaler. Er lebte von 1868 bis 1952, gestorben in Köln, und entstammte einer Künstler- und Bildhauerfamilie. Sein Vater war schon Diözesanbaumeister in Münster. Adalbert Hertel war nach Ausbildung und Studium in verschiedenen Städten nach Köln gezogen. Auch seine Söhne Kurt, Bruno und Hellmuth wurden Künstler, Bildhauer oder Architekten im Kölner Raum, die ebenfalls Denkmale, Grabkunst und gemalte christliche Motive im öffentlichen Raum und in Kirchen hinterließen.

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Spende an die Stadt Mülheim

Der Genovevabrunnen wurde von Frau Martin bei der öffentlichen Einweihung im März 1914 am jetzigen Standort der Stadt Mülheim gestiftet. Am 1. April 1914 wurde Mülheim offiziell zur Stadt Köln eingemeindet.

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